Lütte hat eine kombinierte Entwicklungsverzögerung und eine sensorische Wahrnehmungsstörung. Zudem hat sie eine Autismus Spektrum Störung. All dies bereitet mir als Mutter und natürlich Lütte große Probleme im alltäglichen Leben. Sie braucht viel Hilfe und Begleitung und das Tag für Tag, denn Lütte ist oft hyperaktiv, kommt also schlecht zur Ruhe, hat viele Ängste z.B. vor Autos, lauten Geräuschen, vor Berührungen anderer Kinder -vor allem im Gesicht-, sie mag sich nicht schmutzig machen etc.

All diese Reize die Lütte am Tag erlebt, prasseln ungefiltert auf sie ein und sie kann diese oft nicht so schnell verarbeiten. Eine Reizüberflutung entsteht. Deshalb fällt es ihr sehr schwer sich in diverse Situationen einzugewöhnen und ihre Gefühle z.B. Wut und Aggressionen zu kontrollieren.

Aus diesen Gründen haben ich mich für einen Hund entschieden. Dieser soll so ausgebildet werden, dass er Lütte in all den Situationen helfen kann, wie z.B. besser einzuschlafen, aufzupassen das sie ihre Gefühle kontrollieren kann und vieles mehr.

Der Hund soll für sie ein Freund, Begleiter im Alltag, ihr Helfer in der Not sein. Er soll ihr Hilfestellung im Straßenverkehr geben, sowie sie bei Reizüberflutung beruhigen.